Schulle.
Der kleine Schulle. Es gibt ja noch einen großen und einen noch größeren.
Und war es anfangs noch ungewohnt, das einstige Maskottchen des Abi 91-Jahrganges
mit solch einem großen Namen zu versehen, so war es dann irgendwann
selbstverständlich. Er hatte ihn auch verdient. Nicht etwa, weil er
Geld dafür nahm, wenn er von den Parties seines Bruders verschwand
und nicht mehr nervte. Nein, es sind seine Leiden mit den Frauen. Die könnten
ihm vertrauen und so geborgen sein. Eine Familie gründen und geliebt
werden. Aber nicht das weibliche Geschlecht. Das will es nicht nett haben.
Und immer wieder bekommt irgendein Penner die Frau die er mag. Und das ist
ein verdammt hartes Leben. Beim Kickern geht der Ball wenigstens ab und zu rein. |