Manuel bei der Zeugnisfeier 1990 im Schloßpark. Manuel. Genau der Manuel, der Herrn Seeck freundlicherweise erklärte, daß das Buch, das wir gerade rausholen sollten, schon wieder von ihm abgegeben wurde. Er erwähnte nicht, daß wir es gerade erst bekommen hatten. Auch nicht, daß wir es nicht mal gelesen hatten. Brauchte er auch nicht. Herr Seeck wußte es auch so zu würdigen. Und wies ihn mit seiner üblichen Nonchalance darauf hin, daß er von diesem Abgeben nicht allzuviel hielt. Es war ein lustiger Tag. Ebenso wie einst die Sylvester im Dorn, wo irgendwann Konfetti durch die Luft segelte und man wußte: Manuel ist da. Mit seinen Riesensäcken geschmuggelten Konfettis. Weil er es jedes Jahr so handhabte. Weil es sich so gehörte. Weil das Raum-Zeit-Kontinuum sonst sehr bockig gewesen wäre. Schade drum. Wer noch den Dorn wiederhaben will, soll die Hand heben!