Ein nicht so guter Bildschirmausdruck.

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Vor beinahe vielen Jahren drückte mir Tamara - alias Thomas Grund - ein überzähliges 14.4-Modem in die Hand. Eigentlich sollte es nur dem Kontakt zu viel moderner ausgerüsteten Schnitten dienen, doch wenn man schon im Netz ist - wenn auch langsam - kann man ja auch surfen. Ganz im Trend damals: Seti@home. Ein Bildschirmschoner der winzige Teilstücke von Signalen berechnet die von einem Radioteleskop in Arecibo aus dem All empfangen werden. Das Projekt der Suche nach außerirdischen Leben war zu teuer und nur die günstige Aufteilung der notwendigen Rechenleistung auf Millionen von Rechnern ließ das Projekt fortleben. Arne Kobarg stellte sich gar einen zweiten Rechner hin, der nichts anderes tat als dafür zu arbeiten. Nach etlichen Modernisierungen und Festplattenformatierungen ging mir Seti irgendwie verloren. Mein selbstkreiierter Schoner war auch schöner. Doch am Wochenende sah ich auf Jens' Rechner die alte Suche nach Intelligenz. Und habe es auch wieder runtergeladen. Und mein alter Account war auch noch auf deren Servern. Auf geht´s.