Ina ist sicher eine der liebreizendsten Nordfriesinnen in Berlin. Und da kann man schon auf die Idee kommen sich mal bei ihr während eines Rolling-Stone-Konzertes einzuquartieren. Aber aus unerfindlichen Gründen gibt es da immer gewisse Schwierigkeiten zu überwinden. Ich meine jetzt nicht das Bettsofa, dessen Kopfteil mit Büchern abgestützt wird. Nein, eher das Beispiel eines Mitbringsels. Das sollte nicht unbedingt aus einer Stange Zigaretten bestehen, wenn Ina gerade mit dem Rauchen aufgehört hat. Auch sollte man sie bei einem späteren Besuch vielleicht nicht des Nachts aus dem Bett klingeln, weil man doch gerade in Berlin auf einer Party sei. Und auch wenn man verspricht anzurufen, wenn man wieder in Berlin ist und das dann einfach nicht tut, weil es nur 24 Stunden sind: Dann ist es nämlich gewiß, daß man ihr geradewegs in die Arme läuft. Wie schon gesagt. Nichts ist wirklich einfach.